Thema:

In der modernen Arbeitswelt sind exzellente Kommunikationsfähigkeiten eine unverzichtbare Grundlage für erfolgreiche Führung. Führungskräfte stehen täglich vor der Aufgabe, klare und präzise Botschaften zu übermitteln und dabei eine wertschätzende und motivierende Atmosphäre zu schaffen. Kommunikation ist dabei weit mehr als der Austausch von Informationen – sie bildet das Fundament für Vertrauen, Motivation und Zusammenarbeit im Team. Dieses Seminar zeigt, wie Führungskräfte ihre Kommunikation so gestalten können, dass sie sowohl Klarheit als auch Wertschätzung vermitteln und gleichzeitig effektive Ergebnisse erzielen. Neben der verbalen und nonverbalen Kommunikation werden praxisnahe Techniken vermittelt, um Entscheidungsprozesse transparent zu gestalten und das Team nachhaltig zu unterstützen.

Inhalte:

  • Bedeutung der Kommunikation in der Führung
  • Klarheit in der Kommunikation: Präzise Botschaften formulieren, Vermeidung von Missverständnissen, Kommunikationsbarrieren erkennen und abbauen
  • Effektive Gesprächsführung: Gespräch effektiv strukturieren, Entscheidungsprozesse klar kommunizieren
  • Nonverbale Kommunikation: Körpersprache als Führungsinstrument verstehen
  • Erfahrungsaustausch und praktische Übungen

Dozent:

Carolin Fey, Magisterabschluss in Allgemeiner Rhetorik und Germanistik, langjährige Ausbildung in Transaktionsanalyse, Trainerin, Coach und Fachbuchautorin, Themenschwerpunkte: Kommunikation, Rhetorik, Konfliktmanagement und Stressbewältigung, Führungstrainings und Teamentwicklungen

Fortbildungspunkte RbP:

8

Thema:

Eine aktive Gestaltung der neuen Führungsrolle ist entscheidend, um diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Dazu gehört die Entwicklung eines klaren Selbstverständnisses als Führungskraft: Wer bin ich in dieser Rolle? Welche Werte und Führungsprinzipien möchte ich vermitteln? Diese Fragen zu beantworten, bildet die Grundlage für ein bewusstes und wirksames Führungsverhalten. Weiterhin erfordert effektive Führung den Einsatz spezifischer Führungsinstrumente. Dazu zählen klare Kommunikation, die Fähigkeit, Entscheidungen transparent und nachvollziehbar zu treffen sowie die Kompetenz, konstruktives Feedback zu geben. Ebenso wichtig ist es, das Team zu inspirieren, individuelle Stärken zu erkennen und zu fördern sowie eine positive, vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Inhalte:

  • Grundlagen der Führung von Mitarbeitenden: Führungsverständnis und Dimensionen des Führungsverhaltens
  • Wirksame Führungstools
  • Führung als Gestaltungsprozess
  • Der Spagat zwischen Fach- und Führungsarbeit
  • Bearbeitung von Praxisfällen und Praxistransfer für den Führungsalltag

Dozent:

Wolfgang Böhm, Managementberater, Trainer und Coach in der Wirtschaft als auch in Regierungs- und Non-Profit-Organisationen, Lehrbeauftragter an Hochschulen im Bereich Unternehmensführung sowie Projekt- und Changemanagement

Fortbildungspunkte RbP:

10

Thema:

Unsere Arbeitswelt ist, auch und gerade im Gesundheitswesen, durch Herausforderungen und Schnelllebigkeit gekennzeichnet. Führungskräfte nehmen inmitten dieser oftmals widrigen Gegebenheiten durch die Art ihrer Führung einen ganz erheblichen Einfluss auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Motivation von Mitarbeitenden. Die aktuelle Zeit verlangt ein neues Paradigma von Führung, das Menschen stärkt und wachsen lässt, anstatt sie nur zu disziplinieren. Zugleich nimmt die Balance zwischen Arbeit und Privatleben eine immer wichtigere Rolle ein. Übergeordnetes Ziel des Gesunden Führens sind motivierte, leistungsfähige und gesunde Mitarbeitende unter Einbezug von Anerkennung und Wertschätzung auf der Führungskraft-Mitarbeitenden Ebene.

Inhalte:

  • Wie wirkt Führung? Was brauchen Mitarbeitende, damit sie gesund und leistungsbereit bleiben?
  • Reduktion von Belastungen
  • Stressbewältigung bzw. Stresskompetenz
  • Resilienz-Faktoren
  • Eigener Umgang mit Belastungen und Stresssituationen
  • „Gesprächskultur – Führung im Dialog“
  • Wertschätzung zeigen und Anerkennung geben
  • Zugehörigkeit und Teamerfahrung
  • SelfCare und gesunde Selbstführung
  • Veränderungen bei Mitarbeitenden
  • Kollegiale Fallberatung
  • Veränderungen im Unternehmen

Dozent:

Gottfried Müller, Trainer und Berater mit Schwerpunkt, Optimierung der klinischen Betriebsorganisation

Thema:

Transformationale Führung ist ein Führungsstil, bei dem durch das Transformieren von Werten und Einstellungen – weg von egoistischen, individuellen Zielen in Richtung langfristiger, übergeordneter Ziele – eine Leistungssteigerung stattfinden soll. Im Konzept der transformationalen Führung sind Personal- und Organisationsentwicklung stark miteinander verbunden. Führungskräfte wirken als Vorbild und Coach. Sie motivieren ihre Mitarbeitenden durch individuelle Unterstützung, Wertschätzung und Loyalität. Voraussetzung dafür ist eine offene und klare Kommunikation sowie eine stabile Vertrauensbasis. Dazu gehört auch die Entwicklung individueller Stärken, eines Gefühls des Zusammenhalts im Team und eine selbstständige Annäherung an zu lösende Probleme. Im Vordergrund steht die Fähigkeit, ein Team zu operativen Höchstleistungen zu führen und die Mitarbeitenden langfristig zu motivieren und zu halten.

Inhalte:

  • Die Führungsgrundsätze – Wofür stehe ich als Führungskraft?
  • Theorie der transformationalen Führung von selbstorganisierten Teams
  • Persönliche Stärken-Schwächen-Analyse und Ableitung individueller Lern- und Entwicklungsziele
  • Wertschätzung und Feedback geben und annehmen im Alltag, Verbindlich-keit erzeugen (Gesprächsmodelle)
  • Kollegiale Beratung zu den Herausforderungen auf dem Weg zur transfor-mationalen Führungskraft entlang eigener Praxisfälle oder Fallvignetten
  • Transformationale Teamentwicklung
  • Motivation, Teamflow und Changemanagement
  • Kollegiale Beratung zu den Herausforderungen der transformationalen Führung
  • Bearbeitung von Stolpersteinen im Prozess entlang eigener Erfahrungen

Dozent:

Stefan Ruhl, Coach von Entscheidungsträgern in Klinken, Berater für Strategie- und Prozessveränderungen, Moderator von Klausurtagungen, Trainer und Dozent

Fortbildungspunkte RbP:

10

Thema:

Die ersten Wochen in einem neuen Arbeitsumfeld sind für das erfolgreiche Ankommen im Team und die Motivation, sich in die neuen Aufgaben einzuarbeiten, oftmals entscheidend. Unabhängig davon, ob Auszubildende, Wiedereinsteiger oder internationale Fachkräfte einsteigen, erzeugt die Willkommenskultur den ersten Eindruck über das neue Arbeitsumfeld und legt damit einen wertvollen Baustein für den Verbleib im Unternehmen. Eine Willkommenskultur setzt den Fokus auf die systematische Begleitung während des unternehmerischen Ankommens und beeinflusst dadurch nicht nur das persönliche Wohlbefinden, sondern auch die Teamdynamik. Zudem trägt eine offene und wertschätzende Kommunikation von Beginn an dazu bei, dass sich neue Mitarbeitende schnell integrieren und mit den Unternehmenszielen identifizieren. Langfristig fördert eine starke Willkommenskultur die Mitarbeiterzufriedenheit, reduziert die Fluktuation und stärkt die Unternehmenskultur.

Inhalte:

  • Grundlagen einer erfolgreichen Willkommenskultur: Was macht ein gutes Onboarding aus und warum ist es so wichtig?
  • Strategien zur Gestaltung eines strukturierten Onboarding-Prozesses: Von der Vorbereitung des ersten Arbeitstags bis hin zur langfristigen Integration
  • Auswirkungen der Teamkultur auf das Onboarding eines Neueinsteigers
  • Gestaltungstipps zur gelungenen Willkommenskultur im Team
  • Zielgruppenspezifische Unterschiede für Auszubildende, internationale Fachkräfte sowie Neu- und Wiedereinsteiger
  • Praxisbeispiele und Best Practices

Dozent:

Petra Kittner. zertifizierter Coach und langjährige Trainerin in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens, Sozialfachwirtin Organisation und Führung, examinierte Krankenpflegerin mit Zusatzqualifikation Palliative Care

Fortbildungspunkte RbP:

8

Thema:

Das Publikum mit einer Präsentation zu fesseln und Gesprächsinhalte überzeugend zu vermitteln, ist eine erlernbare Fähigkeit. Im Fokus steht der bewusste Einsatz von Rhetorik, Körpersprache und Präsentationstechniken. In der Veranstaltung steigern die Teilnehmenden ihr Selbstbewusstsein im Auftreten und reflektieren ihre Wirkung auf andere. Sie gewinnen an Überzeugungskraft und lernen, wie rhetorische Kniffe und Feinheiten geschickt einsetzt werden können, um souverän auf unerwartete Gesprächssituationen zu reagieren. Die Teilnehmenden erkennen die zentrale Rolle von selbstsicherem Auftreten und der Körpersprache für den Erfolg jeder Präsentation. Darüber hinaus lernen die Teilnehmenden verschiedene Moderationstechniken kennen und überzeugen anschließend durch die bewusste Steuerung einer Diskussion.

Inhalte:

  • Erfolgreiche und überzeugende Präsentationsmethoden
  • Zuhöreraktivierung und der optimale Kontakt zum Publikum
  • Auftreten, Wirkung und nonverbale Kommunikation
  • Rhetorik & Schlagfertigkeit: Souveräner Umgang mit Zwischenfragen
  • Moderationstechniken für die bewusste Steuerung von Wortmeldungen und Diskussionen
  • Praktische Übungen

Dozent:

Christoph Sieper, zertifizierter Kommunikationstrainer- & Berater & diplomierter systemischer Coach, freiberuflicher Trainer & Berater im Gesundheitswesen mit den Schwerpunkten: Erfolgreiche Gesprächsführung, Zeit- und Selbstmanagement, professioneller Umgang mit Beschwerden, Persönlichkeitspsychologie & Teamentwicklung

Fortbildungspunkte RbP:

8

Thema:

Transformationale Führung ist ein Führungsstil, bei dem durch das Transformieren von Werten und Einstellungen – weg von egoistischen, individuellen Zielen in Richtung langfristiger, übergeordneter Ziele – eine Leistungssteigerung stattfinden soll. Im Konzept der transformationalen Führung sind Personal- und Organisationsentwicklung stark miteinander verbunden. Führungskräfte wirken als Vorbild und Coach. Sie motivieren ihre Mitarbeitenden durch individuelle Unterstützung, Wertschätzung und Loyalität. Voraussetzung dafür ist eine offene und klare Kommunikation sowie eine stabile Vertrauensbasis. Dazu gehört auch die Entwicklung individueller Stärken, eines Gefühls des Zusammenhalts im Team und eine selbstständige Annäherung an zu lösende Probleme. Im Vordergrund steht die Fähigkeit, ein Team zu operativen Höchstleistungen zu führen und die Mitarbeitenden langfristig zu motivieren und zu halten.

Ziele:

Die Teilnehmenden werden sich der Führungsgrundsätze der Transformationalen Führung bewusst. Sie analysieren ihre Stärken und Schwächen und leiten daraus ihre Lern- und Entwicklungsziele ab. Sie lernen den Umgang mit Widerständen und erarbeiten entlang eigener Praxisfälle agile Lösungswege.

Inhalte:

  • Die Führungsgrundsätze – Wofür stehe ich als Führungskraft?
  • Theorie der transformationalen Führung von selbstorganisierten Teams
  • Persönliche Stärken-Schwächen-Analyse und Ableitung individueller Lern- und Entwicklungsziele
  • Wertschätzung und Feedback geben und annehmen im Alltag, Verbindlich-keit erzeugen (Gesprächsmodelle)
  • Kollegiale Beratung zu den Herausforderungen auf dem Weg zur transfor-mationalen Führungskraft entlang eigener Praxisfälle oder Fallvignetten
  • Transformationale Teamentwicklung
  • Motivation, Teamflow und Changemanagement
  • Kollegiale Beratung zu den Herausforderungen der transformationalen Führung
  • Bearbeitung von Stolpersteinen im Prozess entlang eigener Erfahrungen

Dozent:

Stefan Ruhl, Coach von Entscheidungsträgern in Klinken, Berater für Strategie- und Prozessveränderungen, Moderator von Klausurtagungen, Trainer und Dozent

Fortbildungspunkte RbP:

10

Thema:

Um die Patientenbetreuung nachhaltig zu verbessern, muss die gesamte Prozesskette in den Blick genommen werden. Schnittstellen zwischen einzelnen Abteilungen und Behandlungsprozessen sind hier der kritische Faktor. Sie bieten Schlupflöcher für Friktionen und Ineffizienz, die die Abläufe stören und optimale Prozessabläufe verhindern. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleben gerade die Schnittstellen als Ursache für Konfliktsituationen und vermeidbarer Belastungen. Ziel einer ganzheitlichen Perspektive ist die Optimierung der Prozesskette in der Patientenversorgung auf einer werteorientieren Basis des kooperativen Handels.

Ziele:

Die Teilnehmenden erhalten eine ganzheitliche Perspektive auf die Versorgungsabläufe und werden für den Handlungsbedarf sensibilisiert. Sie identifizieren relevante Schnittstellen im Betreuungsprozess und analysieren mögliche Schwachpunkte in der Verzahnung. Weiterhin werden sie für das Erkennen von Defiziten bei Effizienz, Transparenz und Kundenorientierung sensibilisiert und entwickeln konkrete Ansatzpunkte, um Abläufe zu optimieren und Kommunikationsprozesse intern z. B. mit den Patientinnen und Patienten zu verbessern. Dabei steht eine realistische Perspektive im Vordergrund, die Einflussmöglichkeiten und Möglichkeiten der Prozessgestaltung im Auge behält.

Inhalte:

  • Prozesse und Projektverläufe
  • PDCA Zyklus: Besonderheiten im Betrieb Krankenhaus. Wie kann ich diesen Zyklus verlässlich zu Ende führen?
  • Schnittstellen: Schnittstellen zwischen Fachabteilungen und patientennahen und patientenfernen Bereichen
  • Kommunikation im Prozess
  • Interdisziplinarität im Alltag
  • Wie können wir uns Zeit nehmen, gemeinsam an Prozessen zu arbeiten?
  • Gemeinsame Ziele erreichen
  • Tools und Strategien (Planung, Arbeitsteilung, Rollenverteilung etc.)
  • Arbeit am konkreten Beispiel
  • Welches Thema beschäftigt Sie derzeit in Ihrem Bereich?
  • Visualisierung (Flow-Chart, MiroBoard)
  • Systemisches Szenarienspiel mit Workshopcharakter
  • Changemanagement
  • House of Change
  • Selbstreflektion
  • Motivation und Widerstände

Dozent:

Hie-Sun Yang, Pflegewissenschaftlerin (M. Sc. Schwerpunkt Advanced Practice), Pflege- und Gesundheitsmanagerin (B.A.) und Hebamme, Managerin und Führungskraft in unterschiedlichen Fachbereichen, Schwerpunkt im Bereich Prozessoptimierung und Changemanagement

Fortbildungspunkte RbP:

8