Monika Eberhardt

Examinierte Krankenschwester, freiberufliche Dozentin, Prävention und Gesundheitspsychologie B.A.

Michael Bossle

Pflegewissenschaftler (Univ.) und Diplom-Pflegepädagoge (FH)

Markus Proske

Markus Proske, Demenzberater und Humortherapeut und –coach, Buchautor

Manuela Orlowitsch

Unternehmensberatung / Trainerin / Beraterin
Business- und Life-Coach mit eigener Praxis in Ulm

Manuela Euringer

Manuela Euringer, Krankenschwester in einer Kindernotfallpraxis, selbstständige Aromaexpertin, Seminarleiterin  für Primavera-Life mit den Schwerpunkten Implementierung der Aromapflege, Schmerz und Kinderaromatherapie

Franz Völker

Franz Völker, München, www.franzvoelker.de, ist Krankenpfleger, Heilpädagoge mit langjähriger Expertise und Trainertätigkeit in medizinisch/pflegerischen und pädagogisch/therapeutischen Einrichtungen, zertifizierter Supervisor und Coach mit gruppentherapeutischer Ausbildung.

Claudia Heim

Examinierte Altenpflegerin, Sozialmanagerin (FH zertifiziert), QM-Auditorin, Coach und Supervisor, Businessmoderatorin

Brigitte Lindholz

Brigitte Sachsenmaier, Pflegeexpertin Stoma, Kontinenz und Wunde, freiberufliche Dozentin in der Erwachsenenbildung und Lehrerin für Pflegeberufe

Anja Jost

Diplom Physiotherapeutin (NL), Inhaberin Praxis für Osteopathie, Heilpraktikerin, Referentin für medizinische Trainingstherapie, Sportphysiotherapie und Kinesiotaping

Anette Schmitt-Kestel

Anette Schmitt-Kestel, Freiberufliche Trainerin und zertifizierter Coach mit langjähriger Expertise in der Personalführung, Gestalttherapeutin, Weiterbildungen in Transaktionsanalyse, TZI, Organisationsentwicklung und Kommunikationstheorien

Andreas Wende

Dr. med. Andreas Wende, Rechtsanwalt und Arzt, Fachanwalt für Medizinrecht, Mediator im Gesundheitswesen

Praxisanleitung

Die berufspädagogische Weiterbildung zur Praxisanleitung ist Voraussetzung für die praktische Ausbildung in der Kranken- und Altenpflege. Für eine erstklassige Ausbildung wird ebenso hochwertig und umfassend ausgebildetes Personal benötigt. Die Weiterbildung zur Praxisanleitung am RKU vermittelt dabei die notwendigen Fachkompetenzen, Auszubildende individuell, prozess- und ergebnisorientiert an die selbstständige Übernahme ihrer beruflichen Aufgaben heranzuführen. Die Kursteilnehmer werden darüber hinaus für die Beratung und Begleitung von Schülern in Lehr-Lern-Prozessen sowie für die fachliche und persönliche Förderung im Rahmen der Ausbildung sensibilisiert.
Die Weiterbildung entspricht den Grundsätzen der aktuellen Ausbildungs- und Prüfungsordnung in der Pflege (PflAPrV).

Block I 13.01. – 17.01.2020 (5 Tage)
Block II 10.02. – 14.02.2020 (5 Tage)
Block III 09.03. – 13.03.2020 (5 Tage)
Block IV 18.05. – 20.05.2020 (3 Tage)
Block V 15.06. – 19.06.2020 (5 Tage)
Block VI 13.07. – 17.07.2020 (5 Tage)
Block VII 21.09. – 25.09.2020 (5 Tage)
Block VIII 12.10. – 16.10.2020 (5 Tage)
Block IX 16.11. – 20.11.2020 (5 Tage)

Inhalte:

  • Lernen
  • Theoriegeleitet pflegen
  • Anleitungsprozesse planen, gestalten und durchführen
  • Anleitung in der Praxis
  • Qualitätsmanagement
  • Die Rolle als Praxianleiter wahrnehmen und gestalten
  • Beurteilen und Bewerten
  • Handlungskompetenz in der Praxis fördern
  • Professioneller Umgang mit kultureller Vielfalt

Methoden:

Erwachsenengerechter pädagogischer und didaktischer Methodeneinsatz, z.B. Vortrag, Impuls, Gruppenarbeit, Interaktionsspiele, Reflektion

Fortbildungspunkte RbP:

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1. Norddeutsche orthopädische Pflegefachtagung

1. Norddeutsche orthopädische Pflegefachtagung

 

Thema

In den letzten Jahren sind in deutschen Krankenhäusern die Verweildauern der Patienten kontinuierlich gesunken. So auch in der Orthopädie. Ein Ende ist nicht in Sicht, da im internationalen Vergleich die Verweildauer in Deutschland noch recht hoch ist. Gefragt sind innovative Konzepte und Lösungsmöglichkeiten. Wir möchten besonders das Hauptthema Fast-Recovery-Programme mit Ihnen näher beleuchten und diskutieren. Fast-Recovery-Programme zeichnen sich durch Teamarbeit aus. Deshalb sollen auf dieser Fachtagung die unterschiedlichen Perspektiven und praktischen Erfahrungen der Berufsgruppen, interdisziplinär und interprofessionell, in Vorträgen dargestellt werden. Im Weiteren werden das Magnetkrankenhaus, welches in den USA eine große Rolle spielt, Qualitätsindikatoren in der Pflege, das Patientenhotel und Steuerung der Patientenpfade vorgestellt.

1. Symposium Interdisziplinäre Atmungstherapie

1. Symposium Interdisziplinäre Atmungstherapie am RKU Ulm

 

Ziel

  • Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit vor dem Hintergrund des Patientenwohls
  • Herausstellen der klinischen/außerklinischen Relevanz atmungstherapeutischen Arbeitens im internationalen Vergleich
  • Förderung evidenzbasierter Behandlungspfade
  • Förderung und Unterstützung der Professionalisierung des Berufsbildes Atmungstherapeut
  • einen Beitrag zur Verbesserung der Situation von Angehörigen und Pflegenden beatmeter Patienten zu leisten

Ort

RKU Ulm, Oberer Eselsberg 45, 89073 Ulm, Hörsaal

 

 

 

Christian Neudeck

Christian Neudeck, Hygienefachkraft, Endoskopiefachkraft, Sterilisationsfachkraft FK I+II, Erwachsenenpädagoge

Qualifizierung zum/zur Hygienebeauftragten

Die Hygiene in Krankenhäusern, Altenheimen und ambulanten Einrichtungen steht zunehmend im öffentlichen und politischen Interesse. Die Verhinderung und Begrenzung von Keimen spielt dabei eine zentrale Rolle. Hygienebeauftragte fungieren als kompetente Schnittstelle im gesamten Behandlungsprozess und haben eine wichtige Multiplikatorenfunktion. Sie sind Ansprechpartner rund um optimale Hygiene in der Pflege.

Ziel

Die Teilnehmenden erlangen Fachkompetenzen im Bereich Hygiene. Sie lernen die wichtigsten Hygieneregeln kennen. Sie erhalten Hinweise und praktische Tipps zur Umsetzung der notwendigen Vorgaben sowie Argumente zur Einführung der erforderlichen Hygienemaßnahmen. Sie werden angeleitet, das theoretische Wissen in ihre jeweiligen Arbeits- und Einsatzbereiche zu transferieren.

Dozent

Christian Neudeck, Hygienefachkraft, Endoskopiefachkraft, Sterilisationsfachkraft FK I+II, Erwachsenenpädagoge

Inhalt

Einführung in Funktion und Aufgabengebiet:

  • gesetzliche Grundlagen
  • allgemeine Infektiologie
  • Mikrobiologie und spezielle Mikrobiologie
  • Epidemiologie – Infektiologie der wichtigsten nosokomialen Infektionen
  • Grundsätzliche Methoden der Infektionsverhütung
  • spezielle Maßnahmen zur Verhinderung nosokomialer Infektionen

Umgang mit Patienten mit multiresistenten und anderen besonderen Erregern:

  • Grundlagen von Reinigung Desinfektion und Sterilisation
  • Händehygiene
  • Erfassung von nosokomialen Infektionen
  • Ausbruchsmanagement
  • Umgang mit Arzneimitteln
  • Küchen- und Lebensmittelhygiene
  • Trinkwasser
  • Abfallentsorgung im Gesundheitsdienst
  • Personalschutz

Sozialwissenschaftliche Grundlagen:

  • Rollenbild einer HBP
  • Einführung in die Kommunikation und Erwachsenenpädagogik

Methoden

Praxisnahe Kenntnisvermittlung, theoretischer Input, Bearbeitung von Farbenspielen und Gruppenarbeit
Schriftliche Abschlussprüfung mit Multiple-Choice-Aufgaben

Voraussetzungen

  • abgeschlossene staatlich anerkannte Berufsausbildung in der Krankenpflege als Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger oder Krankenpflegehelfer
  • Für Teilnehmende aus Bayern: nur examinierte Krankenpflegefachkräfte zugelassen

Fortbildungspunkte RbP

16

Fachtag Morbus Huntington

Der Fachtag vermittelt medizinische Grundlagen und Krankheitsverläufe der Huntington Erkrankung. Es werden pflegerische Aspekte und Besonderheiten im Umgang mit den Patienten beleuchtet. Es wird auch auf spezielle therapeutische Themen eingegangen.

Dozenten

Univ. Prof. Dr. med. Landwehrmeyer
(Oberarzt, Leiter Huntington-Ambulanz)
Fachdozenten RKU

Fortbildungspunkte RbP:

6

Aromapflege Basis-Training

Die Aromapflege ist eine anerkannte, ganzheitliche Pflegemethode. Sie findet seit vielen Jahren erfolgreiche Anwendung in der Kranken- und Altenpflege. Dabei werden ätherische Öle auf unterschiedliche Art und Weise eingesetzt. Die Anwendung  erfolgt über die Nase, aber auch über die Haut als Waschung, Massage, Einreibung oder Kompresse. Die Aromapflege ist geprägt von einem ganzheitlichen Menschenbild und transportiert diese Haltung über die Anwendungsarten in den oft rasanten Pflegealltag. Damit trägt die Aromapflege zur Steigerung von Lebensqualität und Allgemeinbefinden beim Patienten, aber auch zur Arbeitszufriedenheit und Motivation beim Pflegepersonal erfolgreich bei. Die Aromapflege ist eine gewinnbringende Ergänzung zu klassischen medizinischen Behandlungsformen.

Ziele

Das Basis-Training vermittelt Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Aromapflege und -chemie. Teilnehmende lernen den professionellen Umgang mit verschiedenen Aromastoffen und die gezielte und sichere Anwendung im Berufsalltag kennen. Sie erhalten Anleitung zur Implementierung der Aromapflege in ihren individuellen Berufsalltag.

Dozentin

Manuela Euringer, Krankenschwester in einer Kindernotfallpraxis, selbstständige Aromaexpertin, Seminarleiterin  für Primavera-Life mit den Schwerpunkten Implementierung der Aromapflege, Schmerz und Kinderaromatherapie

Kursinhalte

  • Geschichte der Aromatherapie
  • Grundlagen der Aromatherapie
  • Chemie der ätherischen Öle
  • Duftprofile mit praktischen Beispielen
  • Samenöle, Mazerate und Sheabutter
  • Aromapflege und Tipps zur Implementierung
  • Ätherische Öle für unterschiedliche Lebenslagen
  • Selbstpflege mit ätherischen Ölen
  • Praxis: Herstellen eines Körperöls

Methoden

Theoretischer Input, Diskussion und Gruppenarbeit in Kombination mit Selbsterfahrungseinheiten

Fortbildungspunkte RbP

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